Donnerstag, 26. Juli 2007

Lost in my Hometown...

Gleich am ersten Tag in meinem Blogger - Leben wurden mir Steine in den Weg gelegt. Aufgrund zahlreicher Baustellen im Umkreis und direkt vor meiner Haustür ist es in letzter Zeit schon ein Wunde, wenn man noch ohne großes Warten und Umwege fahren von A nach B kommt. Den Baulärm hör ich schon gar nicht mehr und auch sonst hat man sich doch einigermaßen damit abgefunden, dass sich vor einem immer wieder neue Straßenschluchten und Sandberge sowie Bagger und Laster auf tun, aber irgendwo sind auch Grenzen und irgendwann reicht´s!! Es war ja alles noch ertragbar, aber gestern kappen die uns doch ohne Vorwarnung den Strom - liebe liebe Baufirmen und Straßenarbeiter dieser Region, ich achte ja eure Arbeit sehr und es ist auch ganz prima das ich dann doch irgendwann einmal wieder auf einer tollen neuen Straße fahren darf , aber bitte, lasst mich nicht mehr ohne Vorwarnung ohne Strom...Jaja da merkt man erstmal, welch hohen Stellenwert der Strom in unserem täglichen Leben eigentlich hat - ich war gestern geradezu LOST. Man konnte ja nicht mal telefonieren. Manche würden jetzt vielleicht sagen: "Mal wieder Zeit um ein gutes Buch zu lesen und sich auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu konzentrieren...", aber so ist es nicht. Wenn ich schon nur diesen einen einzigen Tag meiner lang ersehnten und heiß begehrten Sommerferien frei habe und mich nicht täglich mit 40 Kindern im Hort umringen muss um mein Praktikum hinter mich zu bringen, dann will ich mich nicht auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentrieren und dann will ich auch kein gutes Buch lesen. Da will ich eben sinnlosen Quatsch im Fernsehn konsumieren oder auch vorm PC sitzen und im Netz surfen und vor allem meinen neuen Blog gestalten und am Leben halten und auch Musik hören!!! Nach endlosen, von der zivilisation abgeschirmten Stunden des "Nichtstuns" und des Wartens ging das Licht wieder an und man hatte wieder Strom in jedem Stecker - ein Wunder. Die Horrorshow hatte ein Ende...dem Strom seis gedankt!

Dienstag, 24. Juli 2007

Ich bin drin! ( Oder: Wie die Melanie zum Blog kam )

Seit dem heutigen Tage bin auch ich - Melanie, die "Widerspenstige" - stolzer Besitzer eines Blogs. Der Dank dafür geht eigentlich an meine liebe Sumsebienen-Freundin Anne, die mich darauf stoßen ließ. Lagen wir gestern noch zu später Stunde, bei sehr unschönem Wetter auf unseren, ganz ohne Handtuchreservierungen ergatterten Liegestühlen unterm selbst errichteten "Regenschirms"-Dach und sangen das ultimative Gute-Laune-Lied, sind wir heute beide im Besitz eines Blogs. Nun darf auch ich mich in den unendlichen weiten des noch unendlicheren Netzwerkes veröffentlichen und Freud und Leid in die Welt hinaus senden - die Welt zu Gast bei mir! In den nächsten Tagen werde ich mich bemühen eine gewisse Regelmäßigkeit in mein neues digitales und virtuelles Hobby zu bekommen und so ganz nebenbei auch noch meine literarischen, sowie poetischen Fähigkeiten aufzubessern. Damit werde ich wohl auch hoffentlich nicht so stark in die "Postabituriellen Depressionen" fallen wie zuvor erwartet.
Danke lieber Blog und danke liebe Anne...