Dienstag, 1. April 2008

Melle - haste kurz Zeit?

Mit dieser Frage wurde ich gestern am Telefon von Jepi, einer lieben Freundin begrüßt. Mh joa für was denn? Schnell wurde mir berichtet,dass sie unbedingt noch ein Essay von 4 bis 6 Seiten für die Uni fertig schreiben muss und ihr absolut nichts mehr einfällt und sowie so und überhaupt alles doof wär. Also schnappte ich mir noch schnell mein altes Deutschbuch und fuhr zum Problemfall - Essay. Da es sich um ein Fachgebiet handelte, in welchem ich überhaupt nicht bewandert bin, machte ich mir und ihr wenig Hoffnung aber versuchte mich trotzdem reinzufitzen. Frauen in Polen, welche unter modernen Transformationsprozessen leiden oder auch nicht. Nach ca. 2 Stunden rumdoktorn und mogeln, Ränder vergrößern Absätze einziehen und noch einigen einschieben von äußerst wichtig klingenden Sätzen hatten wir es auf stattliche 4 Seiten gebracht, was Jepi ausreichte. Die ganze Zeit stand sie allerdings unter Strom und ich erfuhr während der "Bastelei", dass sie noch heute nach Chemnitz will und muss, weil wichtige Sachen in ihrer Unistadt zu erledigen seien. Unter anderem auch ein Tisch bei einem Möbelcenter abzuholen wäre. Kurz vor ´Vollendung unserer Arbeit lud Jepi mich somit spontan ein mitzukommen. Ein anruf bei mir zu Hause und kurz darauf saßen wir leider schon viel zu spät im Auto, das Möbelcenter sollte 20 Uhr schließen, es war 18. 45 - unschaffbar. Noch dazu mit leerem Tank. Beim Ansteuern der Zapfanlagen wurde uns leider bewusst - hier ist anstehen gefragt, der Sprit is billig. Auch diese Hürde wurde genommen und ab ging es nach Chemnitz.

Auf dem Weg versuchte ich verzweifelt mit dem Möbelhauskontakt aufzunehmen, welches sich aber partu weigerte - ein total schlechter Kundenservice zumal es noch 1 h vor Feierabend war. Kein Erfolg auf dem telefonischen Wege und trotz aller Hast waren wir 20 Uhr nur in Chemnitz aber noch nicht beim besagten Möbelriesen. Dort waren wir 10 Minuten später erreichten auch noch Mitarbeiter, die uns allerdings wenig Verständnis entgegenbrachten und uns unverrichteter Dinge von dannen ziehen ließen. Na toll. Tisch bezahlt. Abhohlfrist abgelaufen. Ein voller Erfolg. Wenigstens kam ich aber dazu Jepis Wohnung zu begutachten und sehr sehr neidisch über die schön eingerichtete und sanierte Altbauwg, mit hohen Decken und hellen Räumen zu werden. Im Kühlschrank fand sich auch noch brauchbares. Gestärkt gings noch auf einen Abstecher in die Uni - ja die hatte noch auf - und dann auf den Heimweg. Zwar haben wir somit nicht alles geschafft was erledigt werden sollte, aber wir hatten viel Zeit uns mal tiefgründig zu unterhalten. Den Spaß gabs als Extra obendrauf, und das ist schließlich die Hauptsache.

2 Kommentare:

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