Donnerstag, 12. Februar 2009

Das Ende in Sicht

Irgendwo zwischen den weißen Flocken und den morgendlichen Nebelschwaden, zwischen verschiedenen mehr oder weniger schlauen Büchern, zwischen unterschriebenen und nicht unterschriebenen Veranstaltungsscheinen und mehr oder weniger sinnvollem Lernstoff ist das Ziel zu sehen. Zwar noch schwach - aber es ist da. Die heiß begehrten Semesterferien. Es ist wieder einmal Prüfungszeit. Die Bibliothek füllt sich nun täglich bis zum Rand. Noch schnell müssen ein paar Bücher gewälzt, letzte Mitschriften kopiert und sich noch einmal gegenseitig Mut zu gesprochen werden. Es gibt mittlerweile Menschen, die dort ein zweites zu Hause gefunden haben. Auch Experimente mit den Schließfächern wurden eifrig durchgeführt. Es passen Menschen hinein. Die ersten Prüfungen liegen hinter mir. Eine ist schon bestanden. Es fehlt also nicht mehr viel. Auf den letzten Metern ein letztes Mal Gas geben. Und irgendwo lauert auch noch das Graecum auf seine Opfer. Frau ist zwar angemeldet, rechnet sich allerdings keine großen Chancen aus, aus den Fängen der Philosophensprache heil zu entfliehen. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Immerhin schon ein guter Ansatz.
Zwischen durch heißt es Arbeiten und dem närrischen Volk die Kehlen befeuchten, den Liebsten nicht vernachlässigen, sich auf die Semesterferien und die liebsten Freunde freuen und natürlich immer einmal Ruhepausen mit den Lieblingskomilitoninnen. Ein Kaffee bzw. Cappucino geht schließlich immer. Und so geht das Semester dem Ende entgegen wie auch der heutige Post. Allen Leidensgenossen wünsch ich an dieser Stelle noch viel Erfolg bei anstehenden und ausstehenden Prüfungen - Augen zu und durch! Und notfalls gilt: Vier gewinnt!

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