Mittwoch, 10. September 2008

Jedes Mal

Es ist immer wieder dasselbe. Jedes Semester nimmt frau sich vor, gleich am Anfang der heiß ersehnten Semesterferien alle Uni-Aufgaben zu erledigen, um dann völlig in Ruhe die Ferien zu genißen. Jedes Mal denkt sich frau - ich werde auch die stressigen Hausarbeiten gleich frühzeitig anfangen - und habe dann ein beruhigtes Gewissen. Und jedes Mal kommt es anders.
Viel zu viel Ablenkung zu Haus, viel zu viele Sachen die frau gern tun möchte, viel zu viele Freunde die frau unbedingt treffen muss und noch viel zu viel Zeit bis zum Abgabetermin. Doch der Blick auf den Kalender ließ mich dann doch erstarren - nur noch 2 Wochen. So mahnte mich mein Kalender letzte Woche. Ich nahm mir vor sofort nach Jena zu düsen - aber Fehlanzeige. Zahnarzttermine und Arbeitseinsätze hielten mich noch bis Samstag zurück. Dann lag natürlich auch noch Nahe, die Zeiten zwischen diesen Terminen sinnvoll zu nutzen. Natürlich nicht mit Hausarbeiten schreiben. So wurde dann auch noch der Tag der Sachsen in Grimma ausgekostet und ein Ilmenau - Jena - Leipzig - Trip war auch eine sehr gelungene Abwechslung.
Seit Sonntagabend weile ich nun wieder in Jena. Der Weg zur Selbsthilfe. Hier ist weniger Ablenkung. Nicht viel los aufgrund der Semesterferien und Internet hab ich auch noch nicht richtig beantragt, weil mein Laptop mal wieder streikt. Völlig abgeschottet von der Außenwelt, was bis jetzt auch sehr produktiv war. Allerdings verspürt frau doch nach 2,5 Tagen das Bedürfnis zu kommunizieren. Die erste Arbeit befindet sich nun aber schon auf dem besten Wege der Fertigstellung und die Zweite ist in meinem Kopf zumindest vollendet. Wie jedes Mal wird es also dieses Mal alles auch auf den letzten Drücker.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Melle bist du am Freitag daheim? Da bin ich nämlich mal wieder in O-Town und wir könnten ne Assiaction starten. Wenn uns denn was einfällt =) Du darfst dich ja auch nicht überarbeiten nech ;-)

Anonym hat gesagt…

Übrigens muss ich bei "Jedes Mal" immer an die Balsen-Werbung denken, in der die singen "Jedes Mal wenn du ankommst, und du fühlst wie dein Herz klopft, ist es schöööööön es zu seeeeeeeeeehn..." du weißt schon. Aber ich esse ja gerne Kekse. Von daher ist das keine negative Assoziation.